Mineralwasser: Die einen beklagen sich, die anderen handeln

Grosse Konzerne und auch ein Verband beschworen einen "Mineralwasser-Streit" herauf, als Pingwin Planet und AefU an der Medienkonferenz vom 12.09.2013 die Resultate ihrer Mineralwasser-Untersuchungen veröffentlichten. Ein Hersteller zeigte jedoch der Konkurrenz, wie man mit solchen Resultaten umgeht: Er reagierte sofort, als Pingwin Planet und AefU den Herstellern Tage vor der Medieninfo Resultate hatten zukommen lassen. Während die einen sich in der Öffentlichkeit darüber beklagten, dass ihnen die Resultate nicht noch früher präsentiert worden waren und von "Branchenattacke" sprachen, hatte "Adelbodner" bereits gehandelt.

 

Adelbodner leitete sofort eigene Analysen in die Wege, als der Hersteller die Resultatet zugestellt erhalten hatte. Und wurde sogleich fündig. Das beauftragte italienische Labor bestätigte zudem die Vermutungen von Adelbodner über die Herkunft der Stoffe: Die Lösungsmittel stammen anscheinend von Farbe, die auf den Verschluss aufgedruckt war. Adelbodner hat bereits reagiert und verwendet zur Zeit keine solche Bedruckung mehr. Auch wenn die Stoffe in ungefährlichen Konzentrationen vorgekommen sind, will Adelbodner überhaupt keine solchen Stoffe im Mineralwasser mehr, wie Adelbodner-Chef Erich Arter in einem Interview gegenüber dem Tagesanzeiger betonte: "Wir haben nichts verkauft, was gesundheitsschädlich ist. Gleichzeitig war immer klar: Wir wollen sowieso keine solchen Substanzen in unserem Wasser."  -> zum Tagesanzeiger-Interview -> zu den Infos von PP und AefU

Zurück